NOEMA
AMIKAL
SCHOLA STRALSUNDENSIS

ENSEMBLE NOEMA
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Durch ihre gemeinsame Liebe zur Renaissance- und Barockmusik haben sich die Gründerinnen des Ensembles während des Studiums der Alten Musik an der Leipziger Musikhochschule kennen gelernt und zu ihrer jetzigen Besetzung aus nunmehr sieben Musikern zueinander gefunden. Vor dem Hintergrund einer umfassenden musikgeschichtlichen, -wissenschaftlichen und aufführungspraktischen Ausbildung widmet sich das Ensemble seit 2004 der Aufführung geistlicher und weltlicher Musik des 16. und 17. Jahrhunderts und will dabei diese ausdrucksstarke Musik, die Geist und Seele zusammenführt, für unsere heutigen Ohren lebendig machen. Dabei passt sich das Ensemble der Vielfarbigkeit der Musik in seiner Besetzung an und ist sowohl in der reizvollen Solo-Continuo-Partie, als auch im vollen Klang der gemischten Bläser-Streicher-Gesang-Besetzung zu erleben. Noema trat 2006 u. a. im Rahmen der mitteldeutschen Heinrich-Schütz-Tage in Weißenfels und im Leipziger Bacharchiv auf, gestaltete sehr lebendig zusammen mit dem Schütz-Consort-Leipzig die Weihnachtshistorie von Schütz und war 2007 während des Bachfestes in Leipzig zu hören.
In Zusammenarbeit mit dem Vocalconsort Leipzig unter der Leitung von Gregor Meyer entstand 2009 die CD „Freut euch und jubilieret“ mit geistlicher Vokalmusik des Thomaskantors Sethus Calvisius (1556-1615).

www.ensemble-noema.de

ENSEMBLE AMIKAL

amikal
Das Ensemble „amikal“ (frz.-lat. Ursprungs für freundschaftlich, wohlwollend) widmet sich der Aufführung Alter Musik auf Grundlage der historisch informierten Aufführungspraxis. Das Repertoire erstreckt sich über einen größeren Zeit- und Sprachraum. So bringt das Ensemble Werke der Renaissance, des Barock und der Frühklassik auf dem jeweiligen, damals verwendeten Instrumentarium zu Gehör.
Die drei Musiker lernten sich während ihres Studiums an der Hochschule für Künste in Bremen kennen und entdeckten ihre gemeinsame Vorliebe für die facettenreiche und durchgeistigte Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts. Mit hinreißender Lebendigkeit und großer Liebe zum Detail taucht das Trio mit untrüglichem Gespür für das Wesen der fein ziselierten Musik in die Klangwelt des 18. Jahrhunderts ein. „Wenn sich alle drei Interpreten im Ausdruckswillen und der klanglichen Balance so feinhörig zeigten,(…) dann fügten sich die liebevolle Betrachtung der einzelnen Phrasen hin auf ihren sprachgleichen Gestus, das weiche gemeinsame organische Atmen und die sensibel akzentuierte Zeichnung des Ausdrucks aufs Schönste“ (aus den Calwer Kreisnachrichten). Besonderes Anliegen ist die Veranschaulichung der Bezüge zwischen den Künsten, der Philosophie und der Literatur:
„Denn wer da weis, wie viel Einfluss (…) die Weltsicht, die Dichtkunst und die Redekunst in die Musik haben, der wird gestehen müssen, dass die Musik (…) einen größeren Umfang habe, als viele glauben (…)“ (Johann Joachim Quantz).
Mit der Barockgeigerin Regine Freitag gewann das Ensemble den 1. Preis beim 55. Deutschen Hochschulwettbewerb 2007 in Stuttgart. Beim 6. Johann-Heinrich-Schmelzer-Wettbewerb in Melk (Österreich) 2008 folgte ein 2. Preis.Weitere Konzerte gab das Ensemble unter anderem innerhalb des 26. Festivals Radovljica (Slowenien), beim Musikfest Bremen und bei den Internationalen Barocktagen Stift Melk 2009.

SCHOLA STRALSUNDENSIS scholastralsundensis

1577 wurden die XXIIII Cantiones von Eucharius Hoffmann als Scholae Stralsundensis Cantore veröffentlicht. Anlässlich des Projektes „Die Stralsunder Motettenhandschrift von 1585 - von der Komplettierung zur musikalischen Aufführung“ gründete sich das Ensemble aus Vokalsolisten und Instrumentalisten und übernahm den historisch verbürgten Namen. Die jungen Musiker verschiedener Nationalitäten haben sich in ihrem Studium intensiv mit der Tradition, Notation und Aufführungspraxis der frühen Musik des Abendlandes auseinandergesetzt. So erklingen Nachbauten historischer Instrumente des 16. Jahrhunderts, das Ensemble musiziert aus Chor- und Stimmbüchern in Originalnotation und die Interpretation basiert auf der historisch überlieferten Solmisationstechnik.

www.scholastralsundensis.de